Ganzheitliche Misteltherapie

Die Behandlung mit Mistelextrakten ist heute wohl die bekannteste und derzeit häufigste komplementäre Therapie-Maßnahme zur klassischen Krebstherapie. Mehr als 60 Prozent aller Krebspatienten wenden Mistelpräparate an. Die wichtigsten Gründe der Patienten dafür sind:
  • die Nebenwirkungen der Standardtherapien verringern sich
  • die körpereigene Abwehr verbessert sich
  • die Standardtherapie wirkt besser
  • der Patient möchte aktiv an der Krankheitsbewältigung mitwirken
  • die Lebensqualität verbessert sich
Die Misteltherapie wirkt immunmodulierend, das heisst sie hat eine anregende Wirkung auf das Immunsystem. Ein gestärktes Immunsystem kann in der Krebstherapie dreifach nützlich sein:
  • Die körpereigene Abwehr wird unterstützt, wodurch eine weitere Metastasierung des Tumors behindert werden kann.
  • Durch eine Operation, Bestrahlung und/oder Chemotherapie wird das Immunsystem stark geschwächt. Eine Stärkung durch eine gleichzeitig durchgeführte Misteltherapie kann helfen, wieder zu Kräften zu kommen und gegen Infektionskrankheiten gewappnet zu sein.
  • Ein intaktes Immunsystem hilft in der Nachsorge-Phase, Rückfällen vorzubeugen.
Der Mistelextrakt wird subkutan, das heißt unter die Haut gespritzt. Die Injektionen sind notwendig, da die eiweißhaltigen Inhaltsstoffe von Mistelpräparaten in Tropfen- oder Tablettenform im Magen-Darm-Trakt verdaut und somit unwirksam gemacht würden. Das Spritzen ist aber relativ einfach und kann in den meisten Fällen, nach kurzer Einweisung durch den Arzt, auch von Ihnen selbst durchgeführt werden.

 


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