Lichttherapie

Unter Lichttherapie werden alle Therapien zusammengefasst, die durch künstliche Bestrahlung eine Verbesserung von Krankheitssymptomen bewirken.
Licht steigert das allgemeine Wohlbefinden und reguliert zahlreiche Stoffwechselvorgänge. Es besteht aus einem Spektrum an Strahlen unterschiedlicher Wellenlängen und Energieniveaus, die teils sichtbar oder teils unsichtbar sind.
Bei der Weißlichttherapie oder „Bright-light“-Therapie handelt es sich um ein etabliertes Verfahren, das für folgende Indikationen eignet:
  1. Depression /Winterdepression, Ängste
Die Symptome sind Leistungsmangel und Energielosigkeit. Der Mangel an natürlichem Tageslicht kann zu Befindlichkeitsstörungen bis hin zu einer Saisonalen Depression führen.
  1. Schlafstörungen
Schlafstörungen schränken die Lebensqualität erheblich ein. Ihre Ursachen sind vielfältig, wie beispielsweise Schichtarbeit oder im Alter. Schlafstörungen sind nicht selten der Grund für körperliche und seelische Erkrankungen.
  1. Prämenstruelles Syndrom mit dysphorischer Stimmung
Die Tage vor den Tagen sind für die Hälfte der Frauen ein Wechselbad der Gefühle. Sie leiden unter Antriebslosigkeit, starken Stimmungsschwankungen und geringer Belastbarkeit.
  1. Anti-Stress-Therapie
Die ersten und häufigsten Symptome von Stress sind Schlafstörungen und Müdigkeit. Dank der Lichttherapie kann der Körper wieder genug Energie finden um den Alltag zu meistern.
Das von uns genutzte Weißlicht-System ist ein digitales audiovisuelles Entspannungssystem, das über das Auge und das Ohr harmonisierend auf Körper, Geist und Seele wirkt.
Es erreicht das Nervensystem über die Sehnerven (Lichtbrille), Hörnerven (Tonimpulse über einen Kopfhörer) und wahlweise auch über dazu geschaltete Musik und Sprache.
Anwendungsausschlüsse bestehen bei photosensiblen Epileptikern sowie z.B. Menschen, denen im Boot bei der Betrachtung der Lichtbrechung schon leicht schwindlig wird.
Anwendungseinschränkungen können bestehen bei Herzschrittmacherpatienten, Schwangeren, Menschen mit Hirnschäden, Glaukom und Augenoperationen.
Die Anwendung erfolgt 2-3 mal wöchentlich in einer Gesamthäufigkeit von 10-20 Behandlungen.

 


 – Zurück zu „Aufbau- und Immuntherapien