Osteoporose heißt wörtlich übersetzt „poröser Knochen“.
Osteoporose ist eine Stoffwechselerkrankung des Knochens, die zum Abbau von Knochenmasse und damit zu einem Verlust der Stabilität führt. Neben Schmerzen kann es hierdurch zu Knochenbrüchen besonders im Bereich der Wirbelkörper, der Hüfte und des Handgelenkes kommen. Etwa 7 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose.
Es gibt einige Risikofaktoren für die Entwicklung einer Osteoporose im Laufe des Lebens, wie Geschlecht, Alter, Körpergewicht, Nikotinkonsum, Ernährung, Medikamente, chronische Erkrankungen, genetische Belastungen u.a.
Eine frühzeitige Diagnose der Erkrankung ist wichtig, weil die Folgen oft nicht mehr vollständig rückgängig gemacht werden können. Die Untersuchung wird empfohlen für Männer und Frauen nach dem 45. Lebensjahr.
Um das individuelle Risiko besser zu objektivieren, stehen uns prinzipiell 2 Möglichkeiten zur Verfügung:
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Laborchemische Bestimmungen von Abbau- und Aufbaustoffen des Knochens
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Die direkte Knochendichtemessung
Beide Verfahren geben Ihnen eine individuelle Einschätzung Ihres aktuellen IST –Zustands. Sie können einzeln oder kombiniert genutzt werden.