Die sportmedizinische Untersuchungen sind Untersuchungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen vertragsgemäß nicht übernommen wird, da es sich nicht um eine Untersuchung im Krankheitsfall sondern um eine für ein privates Hobby gewünschte Untersuchung handelt (z. B. für Turnverein, Leichtathletik, Sportbootführerschein, Schwimmverein …)
1. Sportmedizinische Basisuntersuchung:
Die sportmedizinische Basisuntersuchung ist gedacht für alle Gesundheits- und Hobbysportler sowie für Kinder und Jugendliche ohne Hinweise für eine Erkrankung, sofern sie keinen Leistungs- oder Hochleistungssport betreiben. Die Basisuntersuchung macht eine Aussage zum Gesundheitszustand sowie zur Tauglichkeit für die gewählte Sportart, jedoch keine Angabe über die Leistungsfähigkeit.
2. Sportmedizinischer Check-up:
Der sportmedizinische Check-up ist gedacht für diejenigen Sportreibenden, die älter als 35 Jahre sind und die Hinweise für mögliche Erkrankungen bieten. Hinzu kommen unabhängig vom Alter die Patienten mit Risikofaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht oder diejenigen mit bestehenden chronischen Erkrankungen.
3. Tauchtauglichkeitsuntersuchung:
Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung sollte mindestens alle 2 Jahre, ab dem Alter von 40 Jahren oder bei besonderen Anforderungen sogar mindestens einmal jährlich erfolgen.